Freitag, 19. Juni 2009

Cholesterin: LDL, HDL,Triglycerid, was bedeutet das eigentlich?

Cholesterin sind von einer Hülle aus Lipoproteinen umgeben. Die Lipoproteinhülle sorgt dafür, das die schlecht wasserlöslichen Cholesterine besser im Blut transportiert werden können. Die Lipoproteine werden nach ihrer Dichte eingeteilt

LDL: Lipoproteine mit niedriger Dichte. Das schädliche LDL-Cholesterin ist für die Ablagerungen an den Gefäßwänden verantwortlich.

HDL: Lipoproteine mit hoher Dichte
HDL-Cholesterine sind dagegen "nützliche" Cholesterine. Sie haben die besondere Eigenschaft, bereits in der Gefäßwand abgelagertes Cholesterin (LDL) aufzunehmen und zur Leber zu transportieren. Dort wird es zu Gallensäuren umgebaut und kann mit dem Gallensaft in den Darm ausgeschieden werden. HDL-Cholesterin schützt daher vor arteriosklerotischen Ablagerungen an den Gefäßen. Deshalb gilt: Je mehr HDL - desto besser.

Triglyceride bestehen aus einem Molekül Glycerin, an das drei Fettsäuren angehängt sind. Dabei können die Fettsäuren durchaus unterschiedlich sein.

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