Mittwoch, 22. Juni 2011

"Parasiten": Teil 2: Zecken

1. Die in Europa häufigste Zeckenart ist der "Gemeine Holzbock". Er lauert im Gras und im Unterholz von Wäldern.

2. Aus dem Ei des Gemeinen Holzbocks schlüpft eine sechsbeinige Larve. Sie häutet sich zur achtbeinigen, rund 1,5 bis 2mm großen Nymphe. Nach einer weiteren Häutung entsteht die achtbeinige, erwachsene Zecke, die bis zu 4mm groß werden kann.

                                

3. Gefahrenzone sind generell Wald- und Feldwege, Wiesen.

4. Der Juckreiz und lokale Schmerzen nach einem Zeckenstich sind das geringere Problem. Kritisch wird es für Mensch und Haustier, wenn die Zecke mit Borrellien und/oder FSME-Viren infiziert war und diese Erreger bei ihrem Stich überträgt.

5. Die beste Vorbeugung gegen Zeckenbisse bzw. -stiche ist für den Menschen eine sinnvolle Bekleidung. Hunde und Katzen können z.B. durch Zeckenhalsbänder geschützt werden. Nach dem Spaziergang das Tier immer nach Zecken absuchen.
Vor FSME kann sich der Mensch durch Impfung schützen. Borrelliose ist eine bakterielle Infektion, die mit Antibiotika behandelt wird.


im nächsten Teil geht es um Flöhe...

(Quelle: PTAheute 11/06/11)

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